Unsere Tiere
KÜHE
Bei unseren Kühen handelt es sich um die Rasse „Fleckvieh„, auch Simmentaler Fleckvieh genannt, da sie auf Hausrinder im Simmental im Berner Oberland zurückgeht. Dies ist eine sogenannte Zweinutzungsrasse, da sie sowohl zur Milchproduktion als auch als hervorragende Fleischlieferanten genutzt werden.
Hauptmerkmal dieser Rasse ist der weiße Kopf mit gelegentlichen Augen- oder Backenflecken und die weißen Beine. Der Unterbauch und die Schwanzquaste sind so gut wie immer weiß. Diese Merkmale vererben sich auch bei der Kreuzung mit anderen Rassen dominant. Das restliche Fell hat Farbabstufungen von hellgelb bis dunkel- rotbraun. Der Anteil und Größe der weißen Flecken ist sehr unterschiedlich.
Die Milchleistung der Kühe ist nicht so hoch wie die der Holstein- Rinder, dafür sind die Tiere schwerer und etwas robuster.
Katzen
Auf unserem Betrieb leben auch einige Katzen. Nachdem in der Vergangenheit immer wieder Leute ihre Hauskatzen auf unserem Bauernhof aussetzten und wir hier eine unkontrollierbare Vermehrung hatten, haben wir unsere Katzen nun kastrieren lassen.
Wir bitten eindringlich darum, keine Katzen einfach hier abzusetzen!
Hauskatzen kommen in der Regel nicht so einfach mit dem Leben auf einem Bauernhof und den dort lebenden Katzen zurecht!
Turmfalken
Seit einigen Jahren brütet im Sommer ein Turmfalkenpärchen in unserem Stall. Nachdem wir gemerkt haben, dass sie da sind haben wir extra einen Nistkasten gebaut und aufgehängt, den sie auch gerne angenommen haben und seitdem erfolgreich jedes Jahr ihre Jungen dort aufziehen.
Während der Brutzeit hat das für uns den positiven Nebeneffekt, dass die Stare, die wir hier auch in großen Mengen haben, nicht mehr so zahlreich im Stall rumfliegen und alles vollkoten.
Schwalben
Immer Frühjahr freuen wir uns riesig, wenn die Schwalben von ihrer weiten Reise in den Süden zurückkehren und ihre Nester hier in unseren Ställen beziehen. Dann zwitschert es wieder fröhlich in allen Ecken und es macht viel Spaß, den Tieren bei der Brut und Aufzucht der Jungen zuzusehen, bis sie sich dann im Herbst wieder auf die lange Reise machen.